14.11.2005 | Strecke: Mallacoota-Bega | gefahrene km: 206
Mallacoota ist ziemlich friedlich und ruhig, wenn man abseits der Feriensaison dorthin kommt. Wir parken auf einem Campingplatz direkt am Wasser und frühstücken am Morgen am Rande des Mallacoota Inlets.
Danach fahren wir in den Croajingolong National Park, der es wert wäre, mehr Zeit dort zu verbringen. Allerdings ist vieles wieder nur über Dirt Roads erreichbar, was wir dem Camper (und uns) nicht antun wollen. Vom Quarry Beach fahren wir zuerst weiter zum Secret Beach und Pebbly Beach, beschließen dann aber, daß wir Mittagspause wieder am Quarry Beach machen wollen. Dort entdecken wir Delphine im Wasser und tote Haie am Strand.
Markus und ich wandern ein Stück den Beach entlang, während Elisabeth in der Nähe vom Bus bleibt.
Von Mallacoota aus fahren wir weiter nach NSW bis zum südlichen Teil des Ben Boyd National Park kurz vor Eden. Der Tower an sich nicht besonders beeindruckend. Dafür gibt es unglaubliche Felsformationen und -farben in der Küste um den Tower. Und Riesenechsen, die wir als Lace Monitors identifiziert haben.
Und weiter geht es in den Norden zu den Pinnacles, Teil des nördlichen Ben Boyd National Parks.
Nachdem wir am Vortag recht lange über Canberra oder nicht Canberra diskutiert haben mit dem Ergebnis, doch nach Canberra zu fahren, beschließen wir, die Nacht in Bega zu verbringen, um die Gesamtstrecke am nächsten Tag zu verringern. Da Bega außer der Cheesefactory nicht viel zu bieten hat, versuchen wir, früh schlafen zu gehen, um am nächsten Tag früh aufzustehen.
15.11.2005 | Strecke: Bega-Canberra-Huskisson | gefahrene km: 547
Schlechtwetter und viel Regen begleiten uns durch ACT bis rauf nach Canberra. Canberra ist eine recht uninteressante Stadt, obwohl (oder vielleicht gerade weil) sie am Reißbrett entworfen wurde und alles sehr weitläufig ist.
Dafür haben wir die für Canberra bekannte Botschaftstour gemacht und sind dabei auch auf die Österreichische Botschaft gestoßen. Man beachte den großzügigen Parteienverkehr.
Nach ca. 3,5h Canberra sind wir Richtung Goulburn und Moss Vale weitergefahren, wo wir auf einen "Scenic Drive" Richtung Nowra abgebogen sind, der uns durch Kangaroo Valley mit seiner fehl am Platz wirkenden Brücke geführt hat.
Die Suche nach einem Campingplatz für die Nacht hat sich etwas langwieriger entpuppt, als ursprünglich angenommen, zumal es unglaublich geschüttet hat. Aber schließlich haben wir einen Platz für unsere letzte Nacht im Bus. Da wir den Bus am 17.11. zurückgeben müssen, haben wir beschlossen, Elisabeth schon morgen Abend in Wollongong abzusetzen und selbst bis Sydney zu fahren, damit wir am nächsten Tag genug Zeit zum Umladen und Aufräumen des Wageninhaltes haben.
16.11.2005 | Strecke: Huskisson-Sydney | gefahrene km: 235
Nach einem kurzen Abstecher auf den angeblich weißesten Strand der Welt in Hyams Beach (bei Regen sind alle Strände grau), sind wir weiter die Küste hinauf nach Nowra, vorbei an gefährlichen Links-Lenker-Fahrern und anschließend zum Blowhole in Kiama. Hier hatten wir dank des schlechten Wetters eine tolle Show.
Die letzte Station auf unserem Heimweg war Bombo, wo wir zuerst im alten Steinbruch waren und dann zu den Cathedral Rocks weitergefahren sind.
Gegen 17:00 haben wir Elisabeth dann in Wollongong abgesetzt und waren ca. 2h später wieder zu Hause in Sydney und damit am Ende der Reise.
17.11.2005 | Strecke: Sydney-Sydney | gefahrene km: 49
Bevor wir den Campervan zurückgegeben haben, haben wir ihn noch aus- und umgeräumt sowie innen und außen gründlich geputzt. Danach sah er besser als zuvor aus.



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