Es ist etwa ein Jahr seit dem letzten Update vergangen, und somit fassen wir kurz zusammen, was passiert ist:
Markus war im Februar 2004 wieder in Österreich und hat dort Verwandte und Freunde wieder getroffen und die etwa eineinhalb monatige intensive Verhandlung mit Martina abgeschlossen und diese nach Australien begleitet.
Danach sind fast alle Dinge im Duett erfolgt:
Zu zweit auf 25 m² gewohnt
Mardi Gras
Geburtstag Martina
Hochzeitstag (der 5. oder der 1.?)
Wohnungsumzug der X.te und neue Einrichtung
Unser erster richtiger Festplattencrash
Pflanzen
Winterschlaf
Urlaub
Flug nach Wien im Dezember 2005 wegen Begräbnis von Markus Großmutter
New Year's Eve
Wir sind in erster Linie wegen dem Wetter in Australien, und das paßt auch.
Sicherlich regnet es hier in der Trockenzeit in etwa so viel wie in Wien in der Regenzeit. Aber man sieht trotzdem viel öfter den blauen Himmel, und die Temperaturen sind einfach höher hier.
Am 1. Jänner hatte es angeblich 45°C, und man hat sich am Strand die Füße verbrannt, wenn man nicht rasch in den rettenden Schatten rannte.
Allerdings kühlte es auch ebenso rasch wieder ab. Und wir müssen uns mit dem aktuellen Schlechtwetter herumschlagen.
Und auch wenn wir zwischen Ende Mai und etwa Mitte August elektrisch heizen mußten, so kann Martina hier zwischen Ende August und Ende März im Bikini am Strand liegen.
Das Beziehungswetter ist mehr oder weniger ein Spiegelbild des lokalen Wetters mit Temperaturen zwischen 8 und 45°C und teilweise sintflutartigen Niederschlägen.
Martina beklagt, daß Markus zu oft kocht und reziprok.
Markus hat einen österreichischen Personalausweis mit australischem Wohnort (Potts Point) und ist somit noch toller. Den Ausweis drängt er jedem auf, der aus Versehen etwas ähnliches wie Interesse zeigt.
Wir haben seit August unsere NSW Driving License und müssen somit nicht mehr unsere Pässe mit uns herumschleppen oder versuchen die Türsteher, die uns nicht abnehmen, daß wir über 18 sind, von der Rechtmäßigkeit unserer schicken österreichischen Personalausweisen zu überzeugen. Markus zeigt trotzdem immer zuerst seinen Personalausweis, nur um ihn herzeigen zu können.
Das erste Mal im Linksverkehr mit einem verkehrten Auto fahren zu müssen, hat uns etwas Sorgen bereitet. Aber letztendlich haben wir es meisterhaft geschafft. Martina hatte dabei auch ihren ersten Alkoholtest. Es war aber nicht die Fahrweise, sondern ein Planquadrat, das ihr diese Ehre beschert hat.
Markus war ziemlich gekränkt, weil er noch nie getestet wurde.
Der 25m² Einzimmerwohnungstest ist sicherlich einer der härtesten, den man einer Beziehung stellen kann. Allerdings ist er so, wie Luft anhalten oder der G-Shock Tests bei Festplatten. Man weiß nachher, wie viel geht, aber nicht, wie viel nicht mehr geht.
Wir sind jetzt auf 45 Tage 25m² mit avg. 10,5h/d Testdauer zertifiziert.
Zur Erinnerung, das war die Wohnung:
Mit ein Grund, warum Martina Anfang März in Sydney sein wollte, ist das Mardi Gras Festival gewesen. Ein Festival, das etwa ein Monat lang läuft und sich um und für Homo-, Bi-, Trans- und Metasexuelle (HBTMs™) dreht.
Das ganze ist ein riesiges Spektakel und gibt es seit etwa 1978. Das Festival hat in etwa so viele Besucher wie Wien Einwohner.
Homo-, Bi-, Trans- und Metasexuellphobe (HBTM-1s™) sollten sich von Sydney ja generell eher fern halten, wenn (New) Mardi Gras Zeit ist, dann geht es aber erst richtig los. Für mich persönlich (Markus) wird einem hier von einigen die sexuellen Präferenzen etwas zu zwanghaft unter diese Nase gehalten, aber es kommt hier meinem Ideal, daß man seine sexuellen Präferenz auch nicht verstecken muß, doch schon recht nahe.
Das Festival geht zu Ende mit der Mardi Gras Parade (~450000 Zuschauer) und der Mardi Gras Party (19000 Tickets). Mardi Gras wird vom Verein New Mardi Gras organisiert. Die sind meistens finanziell immer unheimlich schlecht drauf, obwohl dort größtenteils ehrenamtlich gearbeitet wird. Zum Beispiel durch Markus, der dort hin und wieder irgendwelche Computersachen macht.
Die Parade war super. Wir waren in einem eigenen (privilegierten ($)) Bereich, wo man gut gesehen hat und nicht herum geschubst wurde.
Danach war die Party, wo wir uns beide erst eingewöhnen mußten. 19.000 Besucher sind etwas arg viele. Die meisten davon waren in (spärliche) Lederriemen verpackte Männer zwischen 18 und 75. Es war ein Gelände mit mehreren Hallen. In denen war es heiß und dazwischen, draußen im Freien, war es kalt. Die Getränke (auch Wasser) waren sauteuer. Wir beschlossen um etwa 2:00 zu gehen, Martina wollte dann aber doch bleiben, und letztendlich sind wir dann ein paar Stunden auf einem gemütlichen riesigen Liegewiesensack herumgelümmelt, wo wir uns mit drei schmusenden Pärchen den Platz teilten.
Am nächsten/selben Tag wurde Martina 30. Und nachdem wir am Tag darauf etwa 80 Kilogramm ihrer Kleidung - deren Flugtransport Peter Martina selbstlos geschenkt hat - vom Flughafen abgeholt haben, sind wir gleich wieder dorthin zurück gefahren und etwa 50 Minuten mit einem Hubschrauber über Sydney herumgeflogen. Es hat uns beide in unserer Meinung bestärkt, daß Sydney schön ist.
Es muß für Markus ja immer alles klar definiert sein.
Deswegen ist er auch extrem unsicher, wie lange er nun mit Martina zusammen ist. Eigentlich etwa 10 Monate. Oder etwa 8,5 Jahre?
Was auf jeden Fall sicher ist: Am 12 April hatten Markus und Martina ihren 5. Hochzeitstag.
Also gingen wir in ein Lokal, das uns empfohlen worden war, und warteten eine Stunde mit unserem mitgebrachten Wein, bis wir einen Platz bekommen haben. Als Martina dann an der Theke bestellt hat, hat sie eine Tischnummer bekommen, und es war die 5.
Wir wußten: Das ist ein Zeichen!
Nach dem Essen haben wir versucht, das Schildchen zu kaufen und solange das Angebot erhöht, bis sie es uns geschenkt haben.
Leider wissen wir nicht, was das Zeichen bedeutet.
Danach kam wieder der Streß mit der Wohnungsuche, wobei der Streß halbiert wurde, weil wir uns das geteilt haben (Martina hat mehr gesucht und sucht eigentlich noch immer). Wobei natürlich der Streß auch doppelt so groß war, weil in die Wohnungen auch zwei Leuten passen mußten. Das hat sich also wieder aufgehoben.
Das Ergebnis war dann eine Ruckzuckentscheidung, da alle die beim Besichtigungstermin (18:10) waren, die Wohnung sehr schön fanden. Wir sind also sofort nach Hause, haben alles ausgefüllt, einen Begleitbrief geschrieben, wieder weg und etwa 5-10 Minuten vor Schließung (19:00) beim Real Estate Agent gewesen und haben dort einen Bond gezahlt. Vor uns dürften zwar schon zwei andere Interessenten dort gewesen sein, aber die hatten keinen Bond hinterlegt (können?).
Und somit waren wir die Gewinner im Rennen.
Davor waren Tragödien und Streßsituationen, wie z.B. „was soll ich da ausfüllen“, „wir schaffen das nicht mehr“ und dergleichen. Wir haben (trotz Kontrolle) eine Telefonnummer falsch angegeben und somit haben wir auch die erste Nachricht nicht bekommen. Und bevor wir den Vertrag unterschrieben haben, haben wir auch einen Mahnbrief bekommen, daß wir im Rückstand mit der Miete sind. Ein paar Tage vor dem Unterschreiben haben wir dann hoch gepokert und Einrichtungen gekauft und Liefertermine ausgemacht. Und so kam es, daß wir 4 Tage nach der Unterschrift schon alles geliefert bekommen hatten und die alte Wohnung leer war.
Nach jahrelangem Einsatz von Markus haben wir nun auch einen Beamer. Bei dem war ein DVD Heimkino Ding dabei und eine Leinwand. Aber mit dem kann man nicht fernsehen. Also mußte auch ein DVB-T (digitales terrestrisches TV) Receiver her. (DVB-T Vorteile sind etwa perfektes Bild (oder Mist, aber nix dazwischen) und ein elektronisches Fernsehprogramm). Es gibt hier etwa 5 freie Fernsehsender, und alle haben auch ein digitales Programm (drei mit jeder Menge Werbung, zwei mit wenig bzw. gar keiner).
Wir borgen uns jede Woche etwa 2 Filme aus und haben das Kino komplett gestrichen, nachdem ein Kinobesuch etwa 10 Leih-DVDs entspricht, da auch neue Filme recht günstig zu mieten sind.
Besonders freuen wir uns aber über den Tisch und die Sessel. Es hat etwa 1,5-2 Monate gedauert (kA) bis die beiden Lieferanten die Sessel zweimal und den Tisch einmal ausgetauscht haben. Da Tisch und Sessel nicht gerade wenig gekostet haben, fanden wir es zwar arg, daß die Sessel schmutzig waren, aber waren am Ende so glücklich 8 schadenlose zu haben, daß wir es dann dabei belassen haben. Nach einer Stunde Politur waren auch die Sessel schön.
Ebenso lange wie der Wunsch nach einem Beamer, gab es den nach einer Kaffeemaschine. Und auch die haben wir jetzt auch. Sie ist nicht ganz das, was sich Markus immer vorgestellt habt, aber das was wir beide wollen.
Das Ding macht (Markus zumindest) leider etwas süchtig nach Kaffee, da das Ergebnis, samt Milchschaum, sehr gut ist.
Die Espressokaffemaschinenkenner kennen die Bodum sicher schon und sind somit auch von den 19 Bar Druck angetan.
Es gibt ja ohne Zweifel einen Haufen eigenartiger Designverbrechen. Markus vertritt ja die „form follows function“ Ansicht und ist beeindruckt, daß bisher kein Designer auf die Idee gekommen ist, eckige Reifen zu kreieren, weil die runden „so fad“ aussehen.
Beispiele für tatsächliche sind z.B. Lampen, die eine 150W Birne brauchen, damit sie durch das 18 mm dicke Milchglas ein schön diffuses Licht abgeben. Stromverschwendung? Umwelt? Hauptsache die Lampe sieht geil aus!
Markus versteht auch nicht, wieso ein Kaffeehäferl neuerdings (zumindest in Australien) meistens in der konischen Form mit unten schmaler Standfläche und oben breiter Öffnung zu finden ist. Es gibt um einiges seltener die typischen zylindrischen.
Als er aber, auf seinem 18. oder 19. Häferl-Streifzug endlich das optimale Computerarbeitshäferl gefunden hat, war er (un-)endlich glücklich.
Er trinkt ja seit Jahren beim Computer (in der Arbeit oder zu Hause ) aus einem 0,5 Liter Bierkrug (Wasser), der unten 2 cm Breiter ist als oben.
Wie man sehen kann: hier endlich auch die Evolution des Häferls!
links: lächerliche 250 ml in verkehrt konischer Form (Ikea)
daneben, in schwarz: brauchbare 350 ml in verkehrt konischer Form (eclipse)
an dritter Stelle: der Homo
Sapiens unter den Häferln. 400 ml in zylindrischer Form.
(Dansk)
(Ja, es ist ein Mythos, daß es den Homo Sapiens
tatsächlich jemals gab.)
Rechts
außen ist übrigens ein Außenseiter: zwar kein
Häferl, aber dafür doppelwandig und super dämmend ist.
Wird bei uns öfters zum Gin & Tonic trinken benützt.
(Bodum)
Warum will Markus so eine Form? Ist ja wohl nicht ernst gemeint, diese Frage !?!
Es ist ein Vorteil, daß ein Häferl, speziell neben der Computertastatur, möglichst gut steht und möglichst schlecht umzustoßen ist! Seit der Anschaffung der sapiens Häferl hat Martina keinen Kaffee mehr umgeschüttet! (Das blaue Häferl hat einen gebrochenen Griff und Smoothies, in ihren 25 cm hohen Styroporbecher, fallen gelegentlich schon noch.)
Und zweitens: Warmer Kaffee/Tee soll möglichst lange warm bleiben. 250 ml oder gar 400 ml will man selten auf einen Schluck austrinken. Nein, im Gegenteil! Ein 20°C Zimmertemperaturgetränk (in Sydney 30°C) ist da nichts!
Also darf sich die Öffnung nicht der gesamten weiten kalten Welt gegenüber darbieten, sondern soll sich gschamig möglichst nur eine paar Millimeter öffnen.
Übrigens wurde die Linie von Dansk scheinbar beendet, und nun werden dort auch hauptsächlich verkehrte Häferln erzeugt.
Normalerweise hat eine Freundin von uns recht, daß solche Konstruktion immer in einer Stellung bleiben und die Fähigkeit der variablen Stellungen unnötig ist.
In diesem Fall wird das Bügelbrett aber immer brav weggeräumt (zumindest war das bei den zwei Malen, wo es offen war, so), weil sonst ein wesentlicher Teil der Küche nicht mehr zu betreten wäre.
Man hört ja immer wieder von Leuten, daß ihre
Festplatte eingegangen ist.
Wir haben selber schon die
verschiedensten Probleme mit Festplatten gehabt, aber diese waren nie
die Schuld der Festplatte.
Die Wahrheit ist, daß wir nie
persönlich, in der Arbeit, bei Freunden oder Verwandten mit
einem Festplattencrash konfrontiert wurden. Zwar sind uns immer
wieder einmal Leute mit „die Festplatte ist kaputt“
gekommen, aber falls wir (besonders Markus) dem näher
nachgegangen sind, ist die Platte nie komplett oder gar überhaupt
kaputt gewesen. Manchmal war es ein Mißverständnis der
Computerarchitektur, manchmal einfach nur Benutzerfehler, manchmal
ein korruptes Dateisystem, manchmal, aber in den letzten etwa 8
Jahren selten bis nie, ein paar kaputte Sektoren.
Sicherlich, Festplatten crashen, und manche Erzählungen haben keinen oder kaum einen Zweifel an einem tatsächlichen Crash gelassen. Nur uns ist es noch nie passiert, weder persönlich noch anders involviert.
Markus hat seit etwa 16 Jahren im Schnitt mindestens 8 Stunden täglich mit Computern, die Festplatten beinhalteten, herumgegurkt und Martina hat seit etwa 15 Jahren intimen Kontakt zu Festplatten.
Wir sitzen beide gerade zu Hause in unserem Arbeitszimmer wo gerade 8 Festplatten den Raum aufwärmen.
Und nie ein Crash.
Seit Ende März sind wir diesbezüglich nicht mehr unberührt. Als Markus' Notebook plötzlich zum Kreischen angefangen hat, hatte Markus noch Zeit eine neue Datensicherung zu machen, und nach einer Weile (10-20 Stunden?) haben noch immer ein paar Schläge auf die Seite die Festplatte ein paar Daten ausspucken lassen.
Und dann war Schluß.
Letztendlich überrascht es vermutlich wenige, daß es gerade eine Notebookfestplatte war.
Markus hatte beim Crash keinen oder keinen wesentlichen Dateienverlust /zum Unterschied zu Ende 2004, wo er eine wesentliche Partition durch Dummheit, Pech und/oder technischem Fehler verloren hat und das letzte Backup etwa ein Monat alt war.
Die Festplatte des Laptops wurde anstandslos innerhalb von ein Woche ersetzt und der Computer war nach weiteren 4 Tagen wieder einsatzbereit.
Markus hat jetzt ein RAID 6 zusammengestellt, bei dem 2 der 5 Platten ohne Datenverlust crashen können. Aber nur für die wesentlichen Daten. Alles andere ist nur RAID 5.
Topfpflanze2 (oder Laura) ist, wenige Wochen nachdem Martina zu Markus in die 25m² gezogen ist, erkrankt und wenige Tage nach dem Umzug in die Greenknowe Ave verstorben.
Vermutlich war es eine Kombination aus Doppelbegießung und Insektenbefall.
Allerdings haben wir kurz darauf ein paar Ersatzpflanzen gekauft, die bisher auch etwa 6 Wochen Abwesenheit mit Begießungsautomatik überlebt haben.
Wie immer wehrt sich Martina gegen einen teilweisen Beschnitt, der Markus Meinung nach den Pflanzen helfen soll, aber diesmal hat sie auch schon einmal nachgegeben, nachdem der Philodendron sie im Schlaf umwickelt hat.
Im Winter oder besser zwischen Juni und August sind die Temperaturen auf bis zu 8°C abgesunken und die Tage wo es über 24°C hatte, konnte man an ein paar Händen abzählen. Wir hatten etwa 8000 W an Heizungen laufen um die löchrige Wohnung zu beheizen.
Wir haben keine Ahnung, was wir in den Wintermonaten gemacht haben, aber vermutlich haben wir geschlafen.
Danach sind wir zum Strand gegangen.
Am 22. Oktober sind wird dann in Richtung Adelaide gefahren. Etwa 36 Stunden und 1500 km später waren wir in Adelaide. Am 25. haben wir dann Elisabeth getroffen und sind etwa 3 Wochen lang durch Australien gedüst. Wir waren etwa in einem Achtel von Australien unterwegs und trotzdem haben wir nur einen Bruchteil davon gesehen.
Es gibt Unmengen an Fotos, die wir mit Markus' neuer Kamera geschossen haben. Etwa 6315 Bilder haben wir jetzt auf 789 gefiltert, und die sind jetzt online.
Wir empfehlen die Erlabung in kleinen Dosen zu etwa 50 Stück pro Sitzung.
Um die ganze Wahrheit des Urlaubs zu lernen, empfehlen wir Martinas Urlaubszusammenfassung.
Für Leute, die nicht lesen können, die Bildergalerien.
Im Dezember 2005 sind wir dann für ein paar Tage ungeplanterweise in Wien gewesen, um Markus Großmutter am letzten Weg zu begleiten.
Die sonst eher mutige Frau ist mit nicht ganz 95 Jahren mit Hilfe einer Lungenentzündung von dieser gar schrecklichen Welt geflüchtet. Trotz des hohen Alters eine Überraschung für viele, da man ihr noch gern einige weitere Jährchen zugesprochen hat.
Die Entscheidung nach Wien zu kommen, war keine leichte, da die Flüge so kurzfristig und besonders zur Weihnachtszeit in Richtung Sydney recht teuer sind.
Wir haben uns dann darauf geeinigt, nicht nur 2 Tage in Wien zu bleiben, und haben somit auch Weihnachten in Wien verbracht. Als positiver Gegenpunkt kann man sagen, daß es schön war, so viele Leute wieder zu treffen.
Leider waren wir zu schüchtern beim Photographieren und auf Grund Markus Photographierkünsten sind von den wenigen manche verhunzt. Somit können wir leider nicht von allen Abbildungen ins Internet stellen.
Die Fotos vom Begräbnis sind noch schlechter, bis auf die drei, die mein Cousin geschossen hat.
Nach Wien kam auch schon NYE, und wir haben uns auf eine Insel im Harbour gehockt und das wie immer beeindruckende Feuerwerk bewundert.
Trotz des starken Windes war es eine angenehm warme Nacht und ein
sehr schöner Jahreswechsel.
Wir haben versucht allen
mobiltelefonbenutzenden Bekannten ein SMS mit Neujahrswünschen
zu senden. So wie es aussieht haben es manche mehrmals und manche
keinmal bekommen.
Seit Neujahr machen wir nichts mehr anderes, als Bilder zu sortieren, verkleinern, vergrößern, benennen und kategorisieren, uns am Strand zu sonnen und spazieren zu gehen.