Nach mehr als 2,5 Jahren Abstinenz haben wir festgestellt, daß wir einfach nicht ohne Raclette leben können. Und so begann eine wilde Odyssee auf der Suche nach einem Raclettegrill.
Wir haben so ziemlich jedes große Haushaltswarengeschäft besucht oder angerufen, sind dann zu kleinen Spezialgeschäften übergegangen und haben sogar unser Glück bei Käse-Delikatessen-Läden versucht.
Ernüchternde Bilanz: Ca. 50% wissen, was ein Fondue ist, haben aber keine Ahnung von Raclette.
Der nächste Schritt war dann Ebay. Da hätten wir welche aus Österreich und Deutschland gebraucht kaufen können.
Schließlich hat uns dann eine Internetsuche auf http://www.raclette.com.au/ gebracht. Die haben doch glatt 2 (!!!) oder in Worten ZWEI Raclettes im Angebot, die auch noch das äquivalent von zwei Double Boat Dives kosten.
Nach langem hin und her angesichts des finanziellen Aufwandes und der mageren Auswahl (Martina konnte sich mit keinem der beiden Modelle so richtig anfreunden), haben wir dann doch einen bestellt (den mit dem heißen Stein). Und gleich fast eine Woche lang Raclette gegessen, weil wir soviel Käse gekauft haben.
Danach haben wir beschlossen, unsere asiatischen Freunde dazu einzuladen, für die das Konzept völlig neu war.
Soviel Käse haben sie wahrscheinlich sonst in einem Jahr nicht gegessen.