Diving at the Great Barrier Reef

Mit zwei Urlaubs- und einem zusätzlichen Feiertag für den Großraum Sydney (dank APEC) hatten wir fünf Tage Zeit, um nach Cairns zu fliegen und dort auf einen 3-Tages Tauchboottrip zu gehen.

Die Drysuits, die wir ursprünglich mitnehmen wollten, haben wir leider nicht mehr rechtzeitig bekommen. Aber das war dann ohnehin nicht so schlimm, nachdem das Meer dort nicht die üblichen 17-Grad-Sydney-Temperaturen hatte, sondern doch milde 24 Grad warm war.

Alles in allem sehr anstrengend, vier Tage hintereinander zwischen 5 und 6 Uhr in der Früh aufstehen, 10 (von möglichen 11) Tauchgänge und wenig Erholung dazwischen. Aber unglaublich beeindruckend, vor allem wenn man in Sydney tauchen gelernt hat und sonst noch nirgendwo anders war. Da wir uns eine Unterwasserkamera für die 3 Tage ausgeborgt haben, gibt es eine eigene Fotogalerie für diese Bilder.

Markus hat zwar den ersten Tag mehr oder minder krank unter Deck verbracht (Mischung aus Seekrank und Fieber), aber danach war er kaum noch davon abzuhalten, jede Sekunde unter Wasser zu verbringen. Und auch ich bin inzwischen schon wieder soweit, daß ich das wiederholen könnte, obwohl ich dazwischen auf dem Boot tatsächlich so erledigt war, daß ich einfach nicht mehr wollte, und um neun wie ein Stein eingeschlafen bin, bis wir morgens wieder um 5:40 geweckt worden sind. Im Endeffekt bin ich froh, daß ich jeden (bis auf den ersten) Tauchgang mitgemacht habe. Besonders die am letzten Tag, wo ich schon nur mehr auf Auto-Pilot war über Wasser.

Nachdem wir jetzt gestern unsere Drysuits abgeholt haben, steht jetzt bald wieder tauchen in Sydney am Programm.

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