Advanced Openwater

Anstatt erst mal ein paar Tauchgänge zwecks Erfahrung sammeln zu machen, haben wir beschlossen, gleich den Fortgeschrittenen Tauchkurs zu machen. Dieser beeinhaltet einen Deep Dive runter auf 30 m und einen Night Dive. Daneben sollten wir auch mehr über Unterwassernavigation und Buoyancy Control lernen.

Bislang waren unsere Tauchgänge immer nur vom Strand aus und nicht von einem Boot. Für diesen Kurs durften wir dann zum ersten Mal auf ein Boot. Und nicht nur auf irgendein Boot. Nein, auf die SeaLife V. Ein Boot, das wir seitdem hassen gelernt haben.

Aber bis dahin hatten wir einen anstrengenden Samstag, wo wir wieder ziemlich gefroren haben, wofür uns dann der Nachttauchgang allerdings entschädigt hat.

Martina, Rose Bay SeaLife V, Rose Bay

Am Sonntag sind wir dann in Rose Bay an Board gegangen. Beide nervös wegen der 30m, in die wir bald abtauchen würden. Beide leicht überfordert mit Ausrüstung zusammenbauen auf einem schnell fahrenden, schaukelnden Boot und gleichzeitig dem Tauchlehrer zuhören müssen.

Kurz vor The Gap war unser erster Stop beim Wreck der Royal Sheppard. Als Dive site nicht so aufregend. Aber eben tief genug.

Royal Sheppard Dive Site Royal Sheppard Dive Site

Nach langen 20 min bei 14 Grad Wassertemperatur waren wir wieder zurück am Boot, wo uns beiden prompt schlecht geworden ist. Und das blieb auch so für die nächste Stunde, bis wir bei The Gap wieder ins und unter Wasser konnten.

Wir leiden ja beide üblicherweise nicht an Seekrankheit. Aber für diese eine lange Stunde ging es uns wirklich ziemlich dreckig. Markus ging es dann auch noch den restlichen und die nächsten Tage nicht besonders gut, weshalb wir die Theorie aufgestellt haben, daß das eigentlich nicht wirklich Seekrankheit war, sondern eine Kombination aus Sonnenstich, Bootabgasen und Dehydration.

Nächstes Mal werden wir den Ingwer-Trick versuchen.

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